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Auch Lukas Schartmüller hat, wie seine Teamkollegen, noch einiges vor, denn jetzt geht es erst so richtig ans "Eingemachte".

In unserem Interview erzählt uns der immer gut gelaunte Scharti ein bisschen von sich persönlich.

Scharti, du bist immer dem 5 vs 5 treu geblieben. Was macht für Dich den Unterschied zum 3x3 aus? Als Zuschauer bei 3x3 Spielen deines Freundes Matze bliebst du dem geschulten Beobachterauge ja auch nicht unentdeckt!
Ich denke vor allem die Physis, die kurze Shotclock und die doppelte Wertigkeit von Distanzwürfen. Als Zuseher die 3x3 Events zu erleben ist echt cool und ich werde sicher noch bei einigen Erfolgen von Matze auf der Tribüne sitzen.

Bei den ersten großen Vereinstiteln unserer Bundesliga Mannschaft warst Du noch ein aufstrebender Nachwuchsspieler. Hättest du damals je daran gedacht, dass du selbst Teil der letzten erfolgreichen Titel Momente sein wirst, wie stolz macht dich das?
Ja, seit ich bei den Swans im Verein zu spielen begann, wollte ich einmal Teil einer erfolgreichen Bundesligamannschaft sein. Daher freue ich mich natürlich sehr, dass es die letzten Jahre gut gelaufen ist.

Euer Weg führte in dieser Saison in den FIBA Europe Cup. Welche Eindrücke sind dir davon geblieben, sowohl sportlich als auch persönlich?
Es war eine großartige Erfahrung und ich habe sportlich sehr viel dazugelernt. Das Niveau war das höchste auf dem ich bisher spielen durfte und ich denke wir haben uns gut präsentiert. In andere Länder zu reisen, um Basketball zu spielen ist etwas ganz Besonderes und zum Glück fanden wir auch überall ein paar Stunden Zeit die Gegend zu erkunden.

Wo glaubst Du hast du in den letzten Jahren am meisten für Dich dazugelernt?
Ich denke, dass ich gelernt habe meine Stärken am Spielfeld besser einzusetzen. Ich fühle mich in unserem taktischen Konzept sehr wohl, da es für mich klar definiert welche Würfe ich nehmen soll oder welche Aufgabe ich in der Defense zu erfüllen habe.

Was ist wirklich der Weg, um sich im Bundesligakader zu etablieren? Was muss man Deiner Meinung nach mitbringen? Ist es nur Talent oder braucht es da mehr?
Man muss viel Geduld mitbringen und seine Chancen nutzen. Talent kann nicht schaden, aber der wichtigste Teil ist Training.

Gibt es eigentlich Pläne abseits des Sports, oder gibt es die eigentlich nicht für dich?
Ja, ich werde dieses Jahr mein Lehramtsstudium mit dem Master abschließen und möchte nach der Basketballkarriere dem Lehrberuf auch nachgehen.

Herzlichen Dank für Deine Zeit für uns!
Eva Franke